Programm
Alle Veranstaltungen in den beiden Konzerthäusern
Elbphilharmonie und Laeiszhalle

Die Saison 2025/26
Auch in der aktuellen Saison bieten Elbphilharmonie und Laeiszhalle wieder ein farbenfrohes Programm, einmalige Gemeinschaftserlebnisse und natürlich die besten Musiker:innen unserer Zeit!
Die Saison 2025/26
Grandiose Orchesterkonzerte und feine Kammermusik, großartige Künstler:innen, dazu mehrere Festivals und thematische Schwerpunkte – die Konzertsaison in Elbphilharmonie und Laeiszhalle platzt wieder aus allen Nähten und hält von Alter Musik bis hin zu Jazz und Elektronik für jeden Geschmack etwas bereit. Mit den Komponisten Helmut Lachenmann, Arvo Pärt und Hans Werner Henze stehen drei der wichtigsten musikalischen Vordenker und Revolutionäre des 20. Jahrhunderts anlässlich runder Geburtstage im Mittelpunkt. Viele Künstler:innen kommen mehrfach nach Hamburg oder gestalten wie Brad Mehldau gleich eigene Schwerpunkte im Programm. Das sowieso schon umfangreiche Weltmusik-Programm wird durch Festivals mit Oberton-Gesang der nördlichen Hemisphäre und der Musik Kataloniens ergänzt.
Übrigens: Wer sich einen Stammplatz in der Elbphilharmonie wünscht und auch noch gegenüber dem Kauf von Einzeltickets sparen will, liegt mit einem Abonnement genau richtig:
Schwerpunkte & Festivals
Künstler im Fokus
Komponisten im Fokus
Orchester in Residence
Genres

Opern & Vokalwerke
Auch ohne Orchestergraben, Bühnenbild und große Requisiten macht Oper Spaß: Denn die oft opulente, emotionsgeladene Musik kommt in der fantastischen Akustik der Großen Saals auch in der Elbphilharmonie richtig gut zur Geltung. Das ist in dieser Saison von einer der ersten Opern überhaupt über Mozarts »Zauberflöte« bis »Elektra« von Richars Strauss zu erleben. Großbesetzte Vokalwerke mit Chören und Solist:innen gehören natürlich auch zum Programm: Ob Leonard Bernsteins »Mass« mit Omer Meir Wellber, dem neuen Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper oder Verdis theatralisches Requiem mit dem Orchester der Oper Zürich.

Neue Musik
Von Anfang an hatte die vielfältige und höchst lebendige Neue-Musik-Szene viel Raum im Spielplan der Elbphilharmonie. Auch in dieser Saison ist zeitgenössische Musik in ihrer vollen Bandbreite zu erleben – unter anderem in Geburtstagskonzerten für gleich drei wichtige Komponisten. Aber auch über Arvo Pärt, Helmut Lachenmann und Hans Werner Henze hinaus gibt es eine Menge zu entdecken!

Alte Musik & Originalklang
Alte Musik in ihrer ganzen Pracht: Hier kommen Renaissance und Barock groß raus. Mit Monteverdis »Orfeo« und Händels »Giulio Cesare« stehen zwei Opern-Highlights in Starbesetzung mit unter anderem Jakub Józef Orliński und Sabine Devieilhe auf dem Programm. Auch Startenor Ian Bostridge gibt sich die Ehre. Koryphäe Jordi Savall bringt Musik aus seiner katalanischen Heimat mit und Blockflötistin Dorothee Oberlinger reist musikalisch für ein festliches, gutgelauntes Weihnachtsprogramm nach Italien.

Lieder- und Arienabende
Die großen Stimmen der Gegenwart erleben: Liedsänger:innen und Opernstars wie Cecilia Bartoli, Julian Prégardien, Rolando Villazón oder Magdalena Kožená präsentieren sich in facettenreichen Arienprogrammen und intimen Liederabenden – stets begleitet von den erfahrensten Liedbegleiter:innen und erstklassigen Ensembles.

Klavierabende
10 Finger und 88 Tasten – mehr braucht es nicht für das Glück eines Klavierabends. Virtuos und emotional wird es in dieser Saison mit Stars wie Jan Lisiecki, Víkingur Ólafsson oder Khatia Buniatishvili, die als »Meisterpianisten« zu Gast sind. Die Reihe »Pianomania« widmet sich ganz dem Thema »Mazurken« und wie der polnische Volkstanz dank Komponisten wie Frédéric Chopin zu schönster Kunstmusik wurde. Zu erleben sind hier unter anderem die Jungstars Sophie Pacini und Roman Borisov.

Kammermusik
Wie geschaffen für Kammermusik und Liederabende sind jeweils die Kleinen Säle der Elbphilharmonie und Laeiszhalle. Im intimen Ambiente rückt man noch näher an die Künstler:innen heran und kann die Interaktion auf der Bühne besonders gut verfolgen. In der Laeiszhalle finden sich echte All-Star-Formationen zusammen, die so sonst nur selten zu erleben sind – mit dabei ist auch Residenzkünstler Kian Soltani, der für Kammermusik mit ebenso berühmten Freunden immer eine Lücke in seinem vollen Terminkalender findet.

Junge Künstler:innen
Diese Künstler:innen haben das Zeug dazu, die großen Namen von morgen zu werden. Für die »Rising Stars« wählen die großen europäischen Konzerthäuser jedes Jahr die spannendsten Nachwuchsmusiker:innen aus und schicken sie auf Tournee. Die Künstler:innen der Reihe »FAST LANE« haben ihre Anfänge teilweise in der Elbphilharmonie gemacht und befinden sich nun auf der Überholspur zur großen Karriere – nach Hamburg kehren sie immer wieder gern zurück. Die »Teatime Classics« präsentieren im Kleinen Saal der Laeiszhalle handverlesene junge Preisträger:innen.

Orgel
Sie wird nicht umsonst »Königin der Instrumente« genannt: die über 4.000 Pfeifen der Elbphilharmonie-Orgel sind ein ganzes Orchester, ein Klangkosmos für sich. Längst hat sich das optisch wie akustisch perfekt in den Großen Saal eingepasste Instrument als fixe Station im Tourneekalender internationaler Konzertorganist:innen etabliert. In dieser Saison widmet sich Titularorganistin Iveta Apkalna dem Jubilar Arvo Pärt und gratuliert »ihrem« Instrument zum Geburtstag. Mari Fukomoto hebt in den Weltraum ab und natürlich dürfen auch Orgelgrößen wie Johann Sebastian Bach, Franz Liszt oder Max Reger auf dem Programm nicht fehlen.

Jazz
Im Schwerpunkt »Jazz Bass« wird es groovy mit Größen des Fachs wie Henri Texier oder Meshell Ndegeocello. Im Großen Saal der Elbphilharmonie spielen unter anderem ein Allstar-Quartett um den Saxofonisten Charles Lloyd, Harfenistin Brandee Younger kehrt zurück und Trompeter Ibrahim Maalouf widmet der Sängerin Umm Kulthum ein Programm. In der Traditionsreihe »Jazz Piano« in der Laeiszhalle präsentieren Tastenvirtuosen wie John Medeski oder Pablo Held ihre Fingerfertigkeit und Improvisationskünste. Und mit Brad Mehldau erhält einer der spannendsten Jazzpianisten und Komponisten unserer Zeit die Carte Blanche für ein »Reflektor«-Festival mit seinen Wunschkonzerten.

Weltmusik
Mit ihrem eigenen frischen, zeitgenössischen Zugang zur Tradition gehen die Acts der Reihe »Around the World« ans Werk, für die unter anderem die spanische Sängerin Sílvia Pérez Cruz zusammen mit Salvador Sobral und Rembetiko-Legende George Dalaras nach Hamburg kommen. Ganz der jeweiligen Tradition der klassischen Musik ihres Landes verschrieben haben sich hingegen die Ensembles bei »Klassik der Welt«. Ein Festival im November widmet sich den Musiktraditionen Katalaniens vom Mittelalter bis zum Volksfest und im März geht es in den hohen Norden zum Gesang rund um den Polarkreis.

Pop & Elektronik
Zu einem Konzerthaus des 21. Jahrhunderts gehören selbstverständlich auch Pop und Elektronik. Angesagte Hamburger Künstler:innen finden in der Reihe »Made in Hamburg« ihren Platz. Klangmagierinnen, Synthesizer-Götter und modulare Frickler treten in der Reihe »ePhil« in der Elbphilharmonie auf. Und bei »ProArte X« finden spannende Grenzgänger:innen einen Platz.

Für Jung und Alt
Hier ist für alle etwas dabei: Die »Funkelkonzerte« bringen die beliebtesten Produktionen für Kinder aus ganz Europa nach Hamburg. »Klangzeit« richtet sich an Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Zum Singen im ganzen Haus sind alle eingeladen zu »Die Elbphilharmonie singt«. Und auch in den Stadtteil-Kulturzentren hält die Elbphilharmonie ein umfassendes Angebot bereit.
Saison-Archiv :Ein Überblick über die Saisons 2016/17 bis 2024/25
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