
Die Saison 2021/22
Die Saison 2021/22 steht ganz im Zeichen des 5. Jubiläums der Elbphilharmonie: In der Festwoche reisen musikalische Gäste aus aller Welt an und mit der beeindruckenden Lichtinstallation »Breaking Waves« wird das Gebäude in Szene gesetzt – ein Überblick
Die Saison 2021/22
Es geht wieder richtig los! Ob große Klassik-Stars oder internationale Orchester, ob Weltmusik-Acts oder die besten Vertreter aus Jazz und Pop – sie alle können es gar nicht erwarten, hier wieder live vor Publikum zu spielen. Die neue Saison hält für jeden Geschmack etwas bereit: Von spannenden »Reflektor«-Wochenenden mit Max Richter, Anoushka Shankar und John Zorn über verschiedene Komponisten-Schwerpunkte und Festivals bis zum lang ersehnten Elbphilharmonie-Debüt von Pult-Legende Zubin Mehta. Außerdem feiert die Elbphilharmonie im Januar 2022 eine Woche lang ihren 5. Geburtstag.
Komponisten im Fokus
Reflektoren
Künstler im Fokus
Orchester in Residence
Festivals
Genres

Oper konzertant
Nein, die Elbphilharmonie ist kein Opernhaus. Dennoch lassen sich auch hier höchste Opernfreuden genießen – und das in Reinform. Denn konzertante, also rein musikalische Aufführungen haben den Vorteil, dass man sich ganz auf Musik und Sangeskunst konzentrieren kann. Das Spektrum reicht von Monteverdis »L‘Orfeo« bis zu Bernd Alois Zimmermanns »Die Soldaten«.

Neue Musik
Von Anfang an hatte die vielfältige und höchst lebendige Neue-Musik-Szene viel Raum im Spielplan der Elbphilharmonie. Auch in dieser Saison ist zeitgenössische Musik in ihrer vollen Bandbreite zu erleben – vom Trio bis zum großen Orchesterkonzert.

Alte Musik
In den Sälen der Elbphilharmonie kommt nicht nur das große sinfonische Repertoire zu seinem Recht. Auch die Alte Musik entfaltet hier ihre volle Schönheit – ein weiterer Anreiz für hochkarätige Originalklang-Ensembles und Top-Solisten aus aller Welt nach Hamburg zu kommen.

Lieder- und Arienabende
Die großen Stimmen der Gegenwart erleben: Liedsänger und Opernstars wie Asmik Grigorian, Jonas Kaufmann oder Ian Bostridge präsentieren sich in facettenreichen Arienprogrammen und intimen Liederabenden – stets begleitet von den erfahrensten Liedbegleitern und erstklassigen Ensembles.

Klavierabende
Ein »Symbol musikalischer Einsamkeit« hat Khatia Buniatishvili das Klavier einmal genannt. Und tatsächlich, viel fokussierter als ein einzelner Mensch an einem Flügel kann Musik kaum sein. Dass der Klang mitunter ein ganzes Orchester ersetzen kann, beweisen Buniatishvili und ihre berühmten Kollegen in den zahlreichen Klavierabenden dieser Saison.

Kammermusik
Besonders gut geeignet für Kammermusik und Liederabende sind jeweils die Kleinen Säle der Elbphilharmonie und Laeiszhalle. Im intimen Ambiente rückt man noch näher an die Künstler heran und kann die Interaktion auf der Bühne besonders gut verfolgen.

Junge Künstler
Gestatten, die großen Namen von morgen: Die sechs »Rising Stars« sind wie gewohnt im Festival zu erleben. In der beliebten Reihe »Teatime Classics« sorgen junge Künstler für einen gelungenen Samstagnachmittag. Neu sind die »Herbst-Debüts« – abwechslungsreiche Vormittagskonzerte im Kleinen Saal der Elbphilharmonie.

Orgel
Mit der Elbphilharmonie feiert auch die Orgel im Großen Saal in dieser Saison ihren fünften Geburtstag. Ein Ständchen gibt’s dafür von Titularorganistin Iveta Apkalna höchstpersönlich, außerdem vom Rising Star Thomas Ospital, Stephen Tharp und Naji Hakim.

Jazz
»Europa oder Amerika?« Die beste Antwort auf diese unter Jazzfans gern erörterte Frage lautet: Europa UND Amerika. In den USA liegen die Quellen des Jazz, von dort bezieht er seine stärksten Impulse. Viele der großartigen Improvisatoren in dieser Saison kommen denn auch aus dem Mutterland des Jazz.

Weltmusik
Die Welt ist Klang: Mit ihrem eigenen frischen, zeitgenössischen Zugang zur Tradition gehen die Acts der Reihe »Around the World« ans Werk. Ganz der jeweiligen Tradition, der klassischen Musik ihres Landes verschrieben haben sich hingegen die Ensembles bei »Klassik der Welt«.

Pop & Elektronik
Zu einem Konzerthaus des 21. Jahrhunderts gehören selbstverständlich auch Pop und Elektronik. Angesagte Hamburger Künstler finden in der Reihe »Made in Hamburg« ihren Platz. Klangmagier, Synthesizer-Götter und modulare Frickler treten weiterhin in der Reihe »ePhil« auf, die vom Resonanzraum auf St. Pauli in die Elbphilharmonie umgezogen ist.

Für Jung und Alt
Hier ist für alle etwas dabei: Die »Funkelkonzerte« bringen die beliebtesten Produktionen für Kinder aus ganz Europa nach Hamburg. Die »Fernen Klänge« richten sich wiederum an Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Und auch in den Stadtteil-Kulturzentren hält die Elbphilharmonie ein umfassendes Angebot bereit.
Saison-Archiv :Ein Überblick über die Saisons 2016/17 bis 2020/21
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