Gustav Mahler Jugendorchester / Ingo Metzmacher
Beethoven: Coriolan- & Leonoren-Ouvertüre / Schönberg: Fünf Orchesterstücke / Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 – Elbphilharmonie Sommer
Er ist der große Revolutionär der Musik im 20. Jahrhundert. Dabei begann Arnold Schönbergs Komponistenkarriere als Brahms-Fan spätromantisch. Der Schwerpunkt beleuchtet alle Schaffensperioden
Ohne Arnold Schönberg wäre die Musikgeschichte definitiv anders verlaufen. Zu einem Zeitpunkt, als das über Jahrhunderte gültige Klangsystem mehr und mehr in Auflösung begriffen war, ging er den entscheidenden Schritt weg von Dur und Moll – und stieß damit das Tor zur Moderne endgültig auf. Nun frei von allen harmonischen Zwängen entwickelte er um 1920 mit der »Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen«, auch bekannt als »Zwölftonmusik«, schließlich jene Form, die die Musik des 20. Jahrhunderts nachhaltig prägen sollte. Rund um Schönbergs 150. Geburtstag im September 2024 erklingen in der Elbphilharmonie nun einige seiner wichtigsten Werke aus sämtlichen Schaffensperioden. Denn seine Karriere begann der Wiener Komponist als (Spät-)Romantiker.
Zu seinen bekanntesten frühen Werken gehören das schwelgerische Streichsextett »Verklärte Nacht« und die opulenten »Gurre-Lieder«, mit denen Alan Gilbert und das NDR Elbphilharmonie Orchester ihre Saison eröffnen. Der ehemalige Hamburger Generalmusikdirektor Ingo Metzmacher widmet sich sowohl den Fünf Orchesterstücken op. 16, bei denen es sich um Schönbergs einziges Orchesterwerk in freier Atonalität handelt, als auch dem unvollendet gebliebenen Oratorium »Die Jakobsleiter«.
Essenziell sind auch die beiden Solokonzerte für Violine und Klavier, für die mit Patricia Kopatchinskaja und Pierre-Laurent Aimard die denkbar besten Interpret:innen bereitstehen.
Gustav Mahler Jugendorchester / Ingo Metzmacher
Beethoven: Coriolan- & Leonoren-Ouvertüre / Schönberg: Fünf Orchesterstücke / Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 – Elbphilharmonie Sommer
Opening Night: NDR Elbphilharmonie Orchester / Alan Gilbert
Schönberg: Gurre-Lieder – mit Simon O’Neill, Christina Nilsson, Jamie Barton, Michael Nagy, Michael Schade & Thomas Quasthoff
Opening Night: NDR Elbphilharmonie Orchester / Alan Gilbert
Schönberg: Gurre-Lieder – mit Simon O’Neill, Christina Nilsson, Jamie Barton, Michael Nagy, Michael Schade & Thomas Quasthoff
NDR Elbphilharmonie Orchester / Pierre-Laurent Aimard / David Robertson
Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune / Mahler: Adagio aus Sinfonie Nr. 10 / Schönberg: Klavierkonzert op. 42 / Gershwin: Variationen über »I Got Rhythm«
NDR Elbphilharmonie Orchester / Pierre-Laurent Aimard / David Robertson
Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune / Mahler: Adagio aus Sinfonie Nr. 10 / Schönberg: Klavierkonzert op. 42 / Gershwin: Variationen über »I Got Rhythm«
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Patricia Kopatchinskaja / Pekka Kuusisto
Barber: Adagio for Strings / Schönberg: Violinkonzert / Prokofjew: Romeo und Julia
NDR Vokalensemble: Schubertiade
Julius Drake / Klavier – Klaas Stok / Leitung
NDR Elbphilharmonie Orchester / Ingo Metzmacher
Bruckner: Messe Nr. 1 / Schönberg: Die Jakobsleiter – mit dem MDR-Rundfunkchor und Gesangssolist:innen
Widmann: Streichquartett Nr. 2 / Brahms: Streichquartett a-Moll / Schönberg: Streichquartett Nr. 1
Ilya Gringolts, Franziska Hölscher, Gregor Sigl, Lily Francis, Clemens Hagen & Julia Hagen
Royal Concertgebouw Orchestra / Klaus Mäkelä
Schönberg: Verklärte Nacht / Mahler: Sinfonie Nr. 1
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