»Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß

Elbphilharmonie Sessions: Noa Wildschut & Elisabeth Brauß

Clara Schumanns berührende »Drei Romanzen« im Kleinen Saal der Elbphilharmonie

Musik für die Seele: Clara Schumanns »Drei Romanzen« für Violine und Klavier gehören zu den beliebtesten Werken der romantischen Pianistin und Komponistin. Von inniger Tiefe bis zu leidenschaftlicher Dramatik – die drei abwechslungsreichen Sätze fordern von Interpret:innen eine große Bandbreite emotionalen Ausdrucks. Die Geigerin Noa Wildschut und die Pianistin Elisabeth Brauß widmen sich dem Werk in ihrer »Elbphilharmonie Session« im Kleinen Saal, nachdem Sie am Vorabend bereits bei ihrem Auftritt in der Reihe »Fast Lane« die Hamburger Herzen eroberten.

»Diese Romanzen sind so hübsche und liebevolle Stücke. Wr wollen damit ein bisschen Liebe und Zuversicht in die Welt bringen.«

Noa Wildschut

»Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß
»Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß © Carolin Windel

Programm

Clara Schumann (1819–1896)
Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22

Besetzung

Noa Wildschut Violine

Elisabeth Brauß Klavier

»Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß
»Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß © Carolin Windel

Produktion:

Karola Parry Sound
Ruth Günther Sound Assistant

Tobias Giese Technical Project Management 

Andreas Larsmeyer, Maik Merkel, Matthias Schrödter, Jörn Grell, Oskar Lowe Elbphilharmonie Technicians

Pauline Schüler, Julian Conrad Camera
Julian Conrad Edit

Julian Conrad, Julika von Werder Production Management

Die Künstlerinnen

Schon seit 2018 begeistern die holländische Geigerin Noa Wildschut und die Pianistin Elisabeth Brauß regelmäßig als Duo. Auch in der Elbphilharmonie waren sie bereits 2020 gemeinsam beim »Rising Stars«-Festival zu Gast, im Frühling 2025 kehrten sie nun mit einem kontrastreichen Duo-Abend in den Kleinen Saal zurück. Beide gehören zu den erfolgreichsten Musiker:innen der jungen Generation und haben längst den Schritt in eine Weltkarriere geschafft: Als Stipendiatin der Anne-Sophie Mutter Stiftung spielte Noa Wildschut bereits mit renommierten Klangkörpern wie dem Pittsburgh Symphony Orchestra oder dem Kölner Gürzenich Orchester. Und die in Hannover geborene Elisabeth Brauß saß als ehemaliges Mitglied der BBC New Generation Artist Scheme bei Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem hr-Sinfonieorchester an den Tasten.

Konzert mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß im Kleinen Saal

Noa Wildschut und Elisabeth Brauß bei ihrem Konzert im Kleinen Saal, 25.3.2025 Noa Wildschut und Elisabeth Brauß bei ihrem Konzert im Kleinen Saal, 25.3.2025 © Carolin Windel
Noa Wildschut und Elisabeth Brauß bei ihrem Konzert im Kleinen Saal, 25.3.2025 Noa Wildschut und Elisabeth Brauß bei ihrem Konzert im Kleinen Saal, 25.3.2025 © Carolin Windel
Noa Wildschut und Elisabeth Brauß bei ihrem Konzert im Kleinen Saal, 25.3.2025 Noa Wildschut und Elisabeth Brauß bei ihrem Konzert im Kleinen Saal, 25.3.2025 © Carolin Windel

Über die Musik

»Auf das, was folgt, kannst du dich ungeniert freuen!«, schrieb die Komponistin und Pianistin Clara Schumann an den befreundeten Geiger Joseph Joachim, als sie ihm ihre brandneuen »Drei Romanzen« zuschickte. Den jungen Konzertmeister aus Hannover kannten sie und ihr Ehemann Robert Schumann schon lange: Als Wunderkind gefeiert, stand er bereits im Alter von zwölf Jahren mit Clara Schumann auf der Bühne des Leipziger Gewandhauses.  

Mit ihrer selbstbewussten Ankündigung sollte die Komponistin Recht behalten: Die drei melodieseligen und berührenden Sätze für Violine und Klavier gehören heute zu ihren populärsten Werken überhaupt.

Die Klavierbegleitung der abwechslungsreichen »Drei Romanzen« übernahm Clara Schumann bei der Uraufführung natürlich selbst. Kein Wunder also, dass die gefeierte Virtuousin den Klavierpart besonders kunstvoll und technisch anspruchsvoll ausgestalten konnte.

»Für Pianist:innen sind Werke von Clara Schumann immer eine Herausforderung, aber auch besonders toll, weil sie auf verschiedenen Ebenen so erfüllend sind – technisch und künstlerisch.«

Elisabeth Brauß

Der Ort

Der Kleine Saal der Elbphilharmonie ist ein echter Verwandlungskünstler, denn seine Publikums-Tribüne mit bis zu 550 Plätzen lässt sich in die Rückwand des viereckigen Raums wegfahren. Für die einzigartig warme und klare Akustik bei Liederabenden oder Kammermusik-Projekten sorgt die besondere Holzvertäfelung der Wände, eine hochmoderne Beschallungsanlage sowie jede Menge Lichttechnik machen den Saal aber auch zu einer perfekten Location für spektakuläre Pop Acts und szenische Produktionen.

Kammermusik, Jazz und Elektro, Kinder-Konzerte und Tanz-Performances: Das Programm im Kleinen Saal ist vielfältig.

»Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß »Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß © Carolin Windel
»Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß »Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß © Carolin Windel
»Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß »Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß © Carolin Windel
»Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß »Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß © Carolin Windel
»Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß »Elbphilharmonie Session« mit Noa Wildschut und Elisabeth Brauß © Carolin Windel

Zur Reihe

Für die Elbphilharmonie Sessions nehmen Künstler:innen exklusive Musikvideos in Elbphilharmonie und Laeiszhalle auf – manchmal auch abseits der Bühnen, an ungewöhnlichen Orten. Hier findet jeder Sound seine eigene Kulisse.

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