Yuja Wang

Benefizkonzert des Bundespräsidenten

Das große Benefizkonzert des Bundespräsidenten – live aus der Elbphilharmonie, mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, Dirigent Alan Gilbert und Solistin Yuja Wang. Video verfügbar bis 27.03.2022.

Video on Demand in Kürze verfügbar.

Jedes Jahr lädt der Bundespräsident zum Benefizkonzert mit hochkarätigen Orchestern, Dirigenten und Solisten. Ein Teil des Kartenerlöses kommt dabei stets sozialen oder kulturellen Organisationen zugute. Schon seit 1988 gibt es diese Tradition, ins Leben gerufen wurde sie vom damaligen Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Die Konzerte finden jedes Jahr in einem anderen Bundesland statt, 2022 ist Hamburg an der Reihe. Mit dem Erlös werden in diesem Jahr Projekte zur medizinischen Versorgung Obdachloser unterstützt.

Übertragen wird das Konzert am Sonntag, 27. Februar ab 11 Uhr hier in der Mediathek sowie im Fernsehprogramm der ARD. Durch das Programm führt Sandra Maischberger, die zu Beginn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Hamburgs Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher interviewt.

Besetzung

NDR Elbphilharmonie Orchester

Yuja Wang Klavier

Dirigent Alan Gilbert

Programm

Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu »Fidelio« op. 72

Franz Liszt
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124

- Pause -

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

 

Für die Freiheit: Ludwig van Beethoven

Auf dem Programm des Benefizkonzerts stehen zwei Werke von Ludwig van Beethoven, dem berühmten Sohn der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Mit seiner Oper »Fidelio« schuf er ein musikalisches Mahnmal für politische Freiheit und gegen staatliche Willkür – eine Botschaft, die an Aktualität nicht verloren hat. Und auch in seiner in aller Welt bekannten Fünften Sinfonie zeigte sich der revolutionäre Feuerkopf optimistisch: Das dunkle Schicksal, das mit dem legendären »ta ta ta taaa« an die Pforte klopft, wendet sich am Ende zu strahlender Freude.

Ein großer Europäer: Franz Liszt

Zwischen den beiden Beethoven-Werken erklingt Musik eines großen Europäers: Der Ungar Franz Liszt wuchs mit deutscher Muttersprache auf, sah Frankreich als sein Vaterland an, wohnte zeitweise in der Schweiz, in Italien und Deutschland und tourte durch aller Herren Länder. Sein erstes Klavierkonzert zeigt ihn als virtuosen Pianisten gleichermaßen wie als visionären Komponisten, der sich nie auf eingefahrenen Strukturen ausruhte.

Zum Konzert

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