Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024)
Video on Demand vom 30.10.2024
verfügbar bis 30.10.2026

Münchner Philharmoniker / Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev

Das Münchner Weltklasse-Orchester und Starpianist Alexandre Kantorow mit Schlüsselwerken der russischen Romantik im Großen Saal.

Unsterbliche Melodien, klangstarke Orchester-Sounds und große Virtuosität: Am ersten Abend ihres zweitägigen Hamburg-Besuchs präsentieren die Münchner Philharmoniker drei Schlüsselwerke der russischen Romantik. Als Stargast dabei: der Pianist Alexandre Kantorow. Der französische Durchstarter, der spätestens seit seinem Auftritt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 weltweit bekannt ist, gestaltet als Portraitkünstler in dieser Saison gleich mehrere Konzerte in Hamburg.

Den Auftakt seiner Residenz feiert Alexandre Kantorow an diesem Abend mit Sergej Rachmaninows »Rhapsodie über ein Thema von Paganini«. Komponiert für Solo-Klavier und Orchester, besticht das überbordende Werk in 24 Variationen mit verschwenderischem Glanz, üppigen Klangfarben und atemberaubender Virtuosität, die dem legendären »Teufelsgeiger« Paganini tatsächlich alle Ehre machen.

Unter der Leitung des russischen Dirigenten Tugan Sokhiev präsentieren die Musiker:innen außerdem die Polonaise aus Tschaikowskys Erfolgsoper »Eugen Onegin«, und mit Nikolai Rimski-Korsakow »Scheherzerade« einen der größten Orchester-Hit der Musikgeschichte. In klangmalerischen Sätzen und mit orientalisch inspirierten Klängen entführt der Komponist sein Publikum in die sinnliche Märchenwelt von »1001 Nacht«.

Alexandre Kantorow in der Elbphilharmonie

Als Residenzkünstler gestaltet Alexandre Kantorow in der Saison 2024/25 gleich mehrere Konzerte in Hamburg.

Elbphilharmonie Session: Alexandre Kantorow im Elbphilharmonie-Flügellager

Besetzung

Münchner Philharmoniker

Alexandre Kantorow Klavier

Dirigent Tugan Sokhiev

Programm

Piotr I. Tschaikowsky
Polonaise / aus der Oper »Eugen Onegin« op. 24

Sergej Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester op. 43

Zugabe des Solisten:
Londonderry Air / Volkslied aus Irland »Danny Boy« / Bearbeitung von Keith Jarrett

– Pause –

Nikolai Rimski-Korsakow
Scheherazade / Sinfonische Suite op. 35

Zugabe des Orchesters:
Modest Mussorgsky
Gopak / aus der Oper »Der Jahrmarkt von Sorotschintzi«

Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) © Claudia Höhne
Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) © Claudia Höhne
Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) © Claudia Höhne
Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) © Claudia Höhne
Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) © Claudia Höhne
Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) Alexandre Kantorow / Tugan Sokhiev / Münchner Philharmoniker (30.10.2024) © Claudia Höhne

Die Künstler:innen

Alexandre Kantorow :Klavier

Alexandre Kantorow
Alexandre Kantorow © Sophie Wolter

Tugan Sokhiev :Dirigent

Tugan Sokhiev
Tugan Sokhiev © Marco Borggreve

Die Münchner Philharmoniker

Münchner Philharmoniker
Münchner Philharmoniker © Judith Buss

OHRWURM VORAUS :Über die Musik

Klanggewaltig, farbenprächtig und mit Melodien von unwiderstehlicher Schönheit – so präsentiert sich die russische Musik heute Abend. Ihr Geheimnis liegt in der Verschmelzung zweier großer Musik-Kulturen. Anfang des 19. Jahrhunderts standen im Russischen Kaiserreich fast ausschließlich Werke westeuropäischer Komponisten auf dem Programm: Oratorien wie Joseph Haydns »Schöpfung« oder Georg Friedrich Händels »Messiah« begeisterten das Publikum, hinzu kamen französische und italienische Opern; in den 1820er-Jahren landeten außerdem immer öfter Sinfonien von Ludwig van Beethoven auf den Spielplänen.

Erst 1836 gelang es Michail Glinka mit »Ein Leben für den Zaren«, das Publikum mit einem dezidiert russischen Werk in russischer Sprache und mit volkstümlichen Elementen zu überzeugen. Damit handelte er sich nicht nur den Ruf als »Vater der russischen Musik« ein, sondern avancierte zugleich zum Fixstern für nachfolgende Komponisten. Umso bezeichnender, dass der Rezensent der Uraufführung ausgerechnet seine Internationalität hervorhob: »In alle Geheimnisse des italienischen Gesangs und der deutschen Harmonielehre eingeweiht, drang der Komponist tief in den Charakter der russischen Melodie ein!« Die besondere Liebe zur Melodie haben sich viele russische Komponisten bei Glinka abgeschaut. Vor allem Piotr Tschaikowsky gilt als ausgezeichneter »Melodiker«, und auch in den heutigen Werken von Sergej Rachmaninow und Nikolai Rimski-Korsakow zeigt sich, warum die beiden ebenfalls völlig zu Recht zu den Komponisten mit den schönsten Melodien überhaupt zählen. Ohrwürmer, wohin man hört!

TSCHAIKOWSKY: POLONAISE AUS DER OPER »EUGEN ONEGIN«

Piotr Tschaikowsky war gerade zehn Jahre alt, als er Glinkas »Ein Leben für den Zaren« zum ersten Mal hörte. Seitdem ließ ihn die Oper nicht mehr los: mit 32 schrieb er eine lebhafte Rezension über sie, mit 43 nahm er sich ihren Schluss-Chor für eine Bearbeitung vor. Und auch in seinen eigenen Opern ging er den Weg fort, den Glinka einst geebnet hatte. Als Absolvent des Konservatoriums in St. Petersburg war er mit den Regeln und Gesetzen der europäischen Kunstmusik bestens vertraut.

Nach dem Studium wurde er sogar selbst zum Professor am Konservatorium in Moskau berufen und unterrichtete dort Komposition nach westeuropäischem Vorbild. Bei der Auswahl seiner Opern-Sujets setzte er aber, wie Glinka auch, auf russische Stoffe. Seine wohl bekannteste Oper »Eugen Onegin« entstand nach einem Roman von Alexander Puschkin während der größten persönlichen Krise seines Lebens. Um seine Homosexualität zu verstecken und den gesellschaftlichen Erwartungen seiner Familie gerecht zu werden, heiratete Tschaikowsky 1877 seine ehemalige Schülerin Antonina Miljukowa.

Doch die Zweck-Ehe endete im Fiasko: Nur einen Monat nach der Hochzeit floh er aus dem gemeinsamen Haus zu seiner Schwester und reichte die Scheidung ein, in die seine Frau allerdings niemals einwilligte. Der peinliche Rosenkrieg blieb auch seinen Kollegen nicht verborgen.

Piotr Tschaikowsky
Piotr Tschaikowsky © Wikimedia Commons

Um dem Getuschel zu entgehen, reiste Tschaikowsky für einige Zeit ins Ausland, und machte sich schließlich als Komponist selbstständig. Im Jahr darauf entstanden zwei seiner vielleicht bekanntesten Werke: Die Vierte Sinfonie und die Oper »Eugen Onegin«. Darin verliebt sich die junge Tatjana, Tochter einer Gutsbesitzerin, in den adligen Eugen Onegin und gesteht ihm ihre Liebe. Onegin weist sie jedoch zurück, weil er wegen seines sprunghaften Wesens nicht für die Ehe geeignet sei. Nach rastlosen Reisejahren kehrt er müde und erschöpft nach Russland zurück und trifft bei einem Ball erneut auf Tatjana, die inzwischen aber mit dem Gastgeber, einem angesehenen Fürsten, verheiratet ist. Nun ist es Onegin, der Tatjana seine Liebe gesteht, doch sie ist nicht bereit, die alten Wunden wieder aufzureißen und entscheidet sich für ihren Gatten. Die berühmte Polonaise eröffnet den dritten Akt der Oper und markiert den Moment des Wiedersehens. Verheißungsvolle Fanfaren laden zum Tanz, doch zwischen den schwungvollen Melodien tritt immer wieder Onegins Schwermut zutage.

RACHMANINOW: RHAPSODIE ÜBER EIN THEMA VON PAGANINI

Sergej Rachmaninow war zwar erst 20 Jahre alt, als Tschaikowsky im Herbst 1893 verstarb, dennoch waren sich die beiden künstlerisch verbunden. Nachdem Tschaikowsky seine private Krise überwunden und seinen Ruf mit einer Reihe erfolgreicher Werke rehabilitiert hatte, genoss er eine beispiellose Autorität. Wer bei ihm Gehör fand, konnte einer aussichtsreichen Karriere entgegensehen. Der hochbegabte Rachmaninow gehörte zum Kreis der Auserwählten. 1889 erhielt er für einige kleinere Klavierstücke von Tschaikowsky die Bestnote 5+, mehr noch: die Note war von allen Seiten mit zusätzlichen Pluszeichen verziert. Was für ein Ritterschlag!

Der große Durchbruch gelang im April 1893, wenige Wochen nach seinem 20. Geburtstag mit der Oper Aleko. Im Sommer komponierte er die Sinfonische Dichtung »Der Fels« und widmete sie seinem großen Vorbild Tschaikowsky. Dieser fühlte sich geehrt und versprach, die Uraufführung zu besuchen. Doch die sollte er nicht mehr erleben. Geschockt von Tschaikowskys plötzlichem Tod griff Rachmaninow zur Feder und begann »in Erinnerung an einen großen Künstler« mit der Komposition eines elegischen Klaviertrios. Im zweiten Satz verwendete er ein Thema aus »Der Fels« und verarbeitete es in mehreren Variationen, um damit seinem geschätzten Mentor zu gedenken.

Sergej Rachmaninow
Sergej Rachmaninow © Wikimedia Commons

Vier Jahrzehnte später wendete Rachmaninow diese Technik in der »Rhapsodie über ein Thema von Paganini« erneut an. Niccolò Paganini zählte schon zu Lebzeiten zu den berüchtigtsten Virtuosen überhaupt. Der Geiger und Komponist aus Genua geriet bei so manchen Zeitgenossen gar unter Verdacht, mit dem Teufel höchstpersönlich in Verbindung zu stehen – anders konnten sie sich sein irrwitziges Können nicht erklären.

Kein Wunder also, dass Komponisten seine Stücke gerne zum Anlass nahmen, um sich selbst als brillante Meister ihres Instruments in Szene zu setzen. Rachmaninow, der Russland nach der Oktoberrevolution 1917 für immer verlassen und eine beeindruckende Karriere als Pianist hingelegt hatte, schrieb seine Rhapsodie im Sommer 1934 in seiner Villa »Senar« in der Schweiz. Umgeben von der Natur am Vierwaldstättersee komponierte er 24 Variationen über Paganinis berühmte »Caprice Nr. 24«, die er im November desselben Jahres selbst uraufführte. Noch bevor das Thema im Orchester zu hören ist, leitet die erste Variation mit einzelnen Motiv-Bruchstücken das Geschehen ein. Nach fünf virtuosen Variationen des Klaviers beginnt im Fagott die siebte Variation. Parallel erklingt im Klavier eine Melodie aus der lateinischen Messe. Es ist das Dies Irae, das in der Totenmesse den Tag des jüngsten Gerichts ankündigt, womit Rachmaninow geschickt auf den vermeintlichen Teufelspakt des Virtuosen anspielt. Es entspinnt sich ein makabrer Tanz, während dessen das Motiv auch ins Orchester wandert.

Im weiteren Verlauf ficht Rachmaninow den dämonischen Konflikt weiter aus und steuert die Musik mit sehnsuchtsvoll-verträumten Melodien auf ihren absoluten Höhepunkt in der berühmten 18. Variation zu. Was als zartes Lied im Klavier beginnt, bauscht sich zum betörenden Orchesterklang auf und sinkt anschließend wieder in sich zusammen. Nach kurzem Innehalten rauscht die Musik ihrem Ende entgegen. Ein letztes Aufbäumen des Dies Irae im Orchester, und die Musik kehrt unvermittelt ins Nichts zurück, aus dem sie am Anfang gekommen war.

RIMSKI-KORSAKOW: SCHEHERAZADE

So Europa-freundlich wie Tschaikowsky und Rachmaninow waren in Russland bei Weitem nicht alle Komponisten. Eine einflussreiche Gruppe von fünf Komponisten, die von der Presse bald nur noch das »mächtige Häuflein« genannt wurde, wollte eine neue russische Musik schreiben, die auf traditionellen Volksliedern und -tänzen basieren sollte, frei von jeglichen französischen, italienischen oder sonst irgendwelchen Einflüssen. Tschaikowsky war dieser Gruppe, zu der neben Modest Mussorgsky und Milij Balakirew auch Nikolai Rimski-Korsakow gehörte, schon zu westlich eingestellt. Mit der Zeit freundete sich Rimski-Korsakow jedoch entgegen seiner früheren Ideale mit Tschaikowsky an und wurde selbst einer der einflussreichsten Lehrer in Russland. Ab 1871 hatte er sogar eine Professur am ehemals so kritisch beäugten St. Petersburger Konservatorium inne. Neben dem Hummelflug ist die Scheherazade eines seiner bekanntesten Werke. 1888 unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt, erzählt sie die Geschichten von Tausendundeine Nacht, die es Rimski-Korsakow, der in jungen Jahren selbst zur See gefahren war, besonders angetan hatte. Im frühen 18. Jahrhundert wurden Teile der umfassenden Sammlung in französischer Sprache veröffentlicht und lösten schnell einen Orient-Hype in ganz Europa aus, der lange anhielt.

Rimski-Korsakow
Rimski-Korsakow © Wikimedia Commons

Scheherazade ist die Hauptfigur der Rahmenhandlung. Weil der Sultan alle Frauen, mit denen er eine Nacht verbracht hat, umbringen lässt, versucht sie, sich mit spannenden Geschichten zu retten. Die haben nämlich eine Besonderheit, die heute in keiner Serie mehr fehlen darf: den Cliffhanger. Wenn der Sultan wissen möchte, wie eine Geschichte weitergeht, muss er Scheherazade am Leben lassen. Ursprünglich gab es keine explizite Programmatik, doch auf Anraten seines Freundeskreises gab der Komponist den einzelnen Sätzen Überschriften, die den Zuhörenden eine kleine Idee geben soll, von welchen Bildern die Musik inspiriert ist. Der erste Satz ist mit »Das Meer und das Schiff des Sindbad« verbunden. Hier werden die beiden wichtigsten musikalischen Motive vorgestellt: Der mächtige und ungestüme Sultan gleich zu Beginn von den Blechbläsern sowie die schlaue und fantasiereiche Scheherazade, die durch die Solo-Violine verkörpert wird.

Die beiden Motive tauchen innerhalb des Stücks immer wieder auf und verbinden die einzelnen Sätze miteinander. Sindbads Schiff schwimmt auf den Wogen der Streicher, die sich erst langsam, dann immer schneller auf und ab bewegen. Nach einer kurzen Einleitung, die das Scheherazade-Motiv in Erinnerung ruft, folgt ein längeres Fagott-Solo. Aus dieser Melodie entwickelt sich dann die »Erzählung des Prinzen Kalender «, der sich in die falsche Frau verliebt und deshalb von einem Geist in einen Affen verwandelt wird. Lang gezogenen Streichermelodien verraten gleich in den ersten Takten des dritten Satzes, worum es geht: die Liebe zwischen Prinz und Prinzessin. Ein munterer Tanz in der zweiten Hälfte unterstreicht die glücklichen Gefühle des jungen Paares. Doch dann erklingt zu Beginn des Finales auf einmal drohend das Sultan-Motiv. Die anspruchsvolle Kadenz der Violine zeigt aber, dass Scheherazade im Laufe des Stücks größeres Selbstbewusstsein entwickelt hat. Diese letzte Geschichte beginnt mit einem rauschenden Fest in Bagdad; geschickt verwendet Rimski-Korsakow einfach den Tanz aus dem vorherigen Satz noch einmal. Anschließend taucht das Schiff vom Beginn wieder auf, unausweichlich fährt es auf einen Felsen zu und zerschellt. Rimski-Korsakow hat die vier Geschichten aus der jahrhundertealten Sammlung herausgenommen und in einen neuen Kontext gesetzt. Denn man kann die vier Erzählungen als eine Versinnbildlichung der Situation zwischen dem Sultan und Scheherazade interpretieren. In einen Affen, wie der Prinz Kalender, wird der Sultan zwar nicht verwandelt, doch hat auch er eine enttäuschte Liebe erfahren. Scheherazade zeigt ihm aber, wie er seinen allgemeinen Hass auf Frauen überwinden kann und erzählt ihm von glücklichen Beziehungen und fröhlichen Festen. Damit bricht sie seinen Widerstand – wie der Fels das Schiff.

 

Text: Dominik Bach / Hanno Grahl

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