Das Danish String Quartet ist eines der meistbeachteten Streichquartette der Klassikwelt. Kennengelernt haben sich die drei Gründungsmitglieder als Kinder auf einem dänischen Sommercamp und sind seitdem eng miteinander verbunden. Mittlerweile machen sie zu viert Musik, vergleichen sich wegen ihrer Bärte gern auch mal mit Wikingern und sind mit ihrem Repertoire durchaus experimentierfreudig. Im Podcast spricht der Geiger Rune Tonsgaard Sørensen über die Auswahl ihres Repertoires, warum Musik durch alle Sinne geht und ob es wirklich stimmt, dass Musikerinnen und Musiker nicht tanzen können. Und er erklärt, wie wichtig es ist, auch als Klassischer Musiker offen gegenüber Veränderungen zu sein und sich eine eigene Marke aufzubauen – was sich manchmal aber auch so anfühlen kann, als müsste man gleich ein ganzes Unternehmen führen.
»Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wer mit diesem Wikingervergleich angefangen hat. Im Grunde sehen wir ja aus wie jeder andere in Kopenhagen!«
