Sie ist gerade 18 Jahre jung und erobert die Konzertbühnen der Welt: die spanische Geigerin María Dueñas. »Sie zieht das Publikum von der ersten Note in den Bann«, jubelt die Kritik. An ihr gefeiertes Debüt beim San Francisco Symphony Orchestra schließt sich jetzt ihre erste Zusammenarbeit mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester an. Am Pult steht der Chefdirigent des Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck, der sich in diesem Jahr gleich für mehrere Konzerte mit der jungen Geigerin zusammenfindet.
Nach Hamburg bringen sie einen echten Evergreen aus dem Geigen-Repertoire mit: Max Bruchs berühmtes Violinkonzert Nr. 1, das mit seinen Ohrwurm-Melodien und seiner packenden Virtuosität alle anderen Werke des deutschen Romantikers in den Schatten stellt. Melodien, die jeder kennt, gibt es auch in Dvořáks Sinfonie Nr. 9 »Aus der Neuen Welt«. Mit dieser Sinfonie eroberte der tschechische Komponist im Jahr 1893 als frisch gebackener Direktor des »National Conservatory of Music of America« in New York endgültig die Herzen des weltweiten Publikums. Wohl kaum eine zweite Sinfonie ist bis heute derart populär wie Dvořáks Neunte.
»Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle. Aus seinen Abfällen könnte sich jeder andere die Hauptthemen zusammenklauben.«
Johannes Brahms über Antonín Dvořák
Besetzung
NDR Elbphilharmonie Orchester
María Dueñas Violine
Dirigent Manfred Honeck
Programm
Max Bruch
Violinkonzert Nr. 1
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«