Klaus Mäkelä

Bei den Spitzenorchestern von Oslo und Paris ist der junge Finne aktuell Chefdirigent, in Chicago und Amsterdam ist er hierfür designiert. Drei davon sind in dieser Saison mit ihm in der Elbphilharmonie zu erleben – und dazu: die Wiener Philharmoniker

Klaus Mäkelä
Klaus Mäkelä © Sophie Wolter

Er ist gerade 28 Jahre alt und gehört schon in die erste Liga der internationalen Pultstars: Der finnische Dirigent Klaus Mäkelä. Seit 2020 ist er Chefdirigent beim Oslo Philharmonic; 2022 trat er ein weiteres Spitzenamt als Musikdirektor des Orchestre de Paris an. Und nun ist der geborene Helsinkier auch noch designierter Chefdirigent von gleich zwei herausragenden Klangkörpern, an deren Spitze er nach Auslaufen seiner Ämter in Paris und Amsterdam tritt: zum einen des Royal Concertgebouw Orchestra aus Amsterdam, das mit seinem seidigen Klang weithin als eines der besten Orchester überhaupt gilt. Und zum anderen hat ihn jüngst das Chicago Symphony Orchestra zum Chef ab 2027 ernannt.

In der Spielzeit 2024/25 kehrt der Überflieger nun mit gleich drei dieser Orchester für je zwei Konzerte in die Hansestadt zurück und präsentiert bei diesen Gastspielen einige Schlüsselwerke der sinfonischen Literatur: von Ludwig van Beethovens meistgespieltem Klavierkonzert Nr. 5 über Igor Strawinskys Skandal-Ballett »Le sacre du printemps« bis hin zu Béla Bartóks eindrucksvollem Konzert für Orchester. Mit den Wiener Philharmonikern bringt Mäkelä außerdem Gustav Mahlers Sechste Sinfonie zur Aufführung – ein besonderes Spektakel für die Ohren, gespielt von einem der weltbesten Orchester.

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