Georg Friedrich Händel
Schwerpunkt zum 260. Todestag des Komponisten
Mitte der 1720er-Jahre befand sich Georg Friedrich Händel auf dem Höhepunkt seiner sensationellen Karriere. Geboren im sächsischen Halle an der Saale als Sohn eines Arztes, hatte er seinen Durchbruch 1705 an der Hamburger Gänsemarkt-Oper gefeiert und sich nach seinen Lehr- und Wanderjahren in London niedergelassen. Hier entpuppte er sich als geniales Ein-Mann-Opernunternehmen: Er schrieb spektakuläre Werke am Fließband (insgesamt 42), engagierte die besten Sänger wie etwa den Star-Kastraten Senesino oder die Diva Francesca Cuzzoni, sicherte sich die Unterstützung blaublütiger Förderer bis hinauf zum König und zog mit geschicktem Marketing das Volk in sein Theater. Zum 260. Todestag widmet die Elbphilharmonie dem Komponisten einen Schwerpunkt, in dem einige seiner Opern und Oratorien aufgeführt werden.
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