Sechs Konzerte im Kleinen Saal der Laeiszhalle. Vorsicht an der Bühnenkante, alles einsteigen, nächste Station: Weltkarriere! Es sind aufgehende Sterne am internationalen Musikhimmel, die im Zyklus »Rising Stars« Proben ihres Könnens ablegen. 1996 von der »European Concert Hall Organisation« gegründet, hat die Reihe über die Jahre zahlreichen Interpreten zum Durchbruch verholfen - Stars wie Janine Jansen, Renaud Capuçon oder das Belcea Quartet haben in diesem Rahmen erstmals ein großes Publikum erobert. Auch in diesem Jahr wurden von führenden Konzertveranstaltern wieder die vielversprechendsten Nachwuchskünstler ermittelt: Die großen Häuser in Köln, Baden-Baden und Hamburg, in Brüssel, Amsterdam, Wien, Paris, Stockholm und Gateshead garantieren mit ihren guten Namen für die Qualität des Gebotenen. Die Reihe junger Solisten und Ensembles besticht durch Brillanz und Abwechslungsreichtum: Da bezaubert Ramón Ortega Quero - fünffacher Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs und mit 20 Jahren bereits Solo-Oboist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks - mit Barock-Piècen, da entfesseln der Geiger Lorenzo Gatto und der Pianist Jean-Frédéric Neuburger ein Feuerwerk klassisch-romantischer Virtuosität. Die Sopranistin Ida Falk Winland macht als Gewinnerin des Kathleen Ferrier Song Prize ihrem Ruf ebenso alle Ehre wie das 2006 von vier jungen polnischen Musikern gegründete Streichquartett Apollon Musagète (1. Preis und Sonderpreis beim ARD-Musikwettbewerb). Und weniger apollinisch-musisch als dionysisch-dynamisch geht dann die Post ab, wenn das multinationale Folk-Quintett Baltic Crossing zum großen Finale aufspielt.

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