Patricia Kopatchinskaja
Tickets für einzelne Abokonzerte evtl. noch verfügbar
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Nur wenige Musiker spielen so radikal persönlich und so ausdrucksstark wie die moldawische Geigerin Patricia Kopatchinskaja. Unter ihrem zierlichen und natürlichen Äußeren verbirgt sich die Energie eines Vulkans, die sich in ihren Interpretationen machtvoll Bahn bricht. Ihre Residenz bei den Elbphilharmonie Konzerten zeigt gleich mehrere Facetten ihrer Kunst.
Auf dem Programm steht natürlich moderne Musik, die sie braucht »wie die Luft zum Atmen«: Musik der russischen Komponistin Galina Ustwolskaja etwa. Doch selbst einem Klassiker wie Beethovens Violinkonzert verpasst Patricia Kopatchinskaja eine Frischzellenkur: »Ich versuche, das Alte, Verstaubte zu sprengen. Es muss etwas Unvorhergesehenes passieren, etwas, das das Stück in den Sinnen des Publikums wieder erfrischt.« Diesem Entdeckerdrang frönt sie in einem eigenen Laboratorium, dem »quartet-lab«, zusammen mit drei anderen charismatischen Solisten von Weltrang. Ravels Rhapsodie »Tzigane«, die sie sich im Auftaktkonzert zu Eigen macht, erinnert an die (stilisierte) Volksmusik ihrer Heimat. Zusätzlich bereitet sie ein Überraschungskonzert für das Internationale Musikfest Hamburg vor.
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