Britten: War Requiem

Hamburger Camerata / Hamburger Chöre / Frank Löhr

Dieses Konzert liegt in der Vergangenheit! 12 | 16 | 20 | 24 | 28
Dieses Konzert liegt in der Vergangenheit! 12 | 16 | 20 | 24 | 28
Johanna Winkel
Johanna Winkel © Johanna Winkel
Laeiszhalle Hamburg
Laeiszhalle Hamburg © Maxim Schulz
  • Foyereinlass 19 Uhr

  • Beginn 20 Uhr

»My subject is War, and the pity of War,
The Poetry is in the pity…
All a poet can do today is warn.«

»Mein Thema ist der Krieg und das Leid des Krieges.
Die Poesie liegt im Leid…
Alles, was ein Dichter heute tun kann, ist: warnen.«

Diese Worte stellte Benjamin Britten seinem War Requiem voran. Sie stammen vom britischen Dichter Wilfried Owen, der als 25-Jähriger im Ersten Weltkrieg fast auf die Stunde genau eine Woche vor dem Waffenstillstand im Jahr 1918 fiel. Im 1962 in der wiederaufgebauten Kathedrale von Coventry uraufgeführten »War Requiem« verknüpft Britten den lateinischen Text der Missa pro defunctis (Requiem / Totenmesse) mit englischsprachigen Gedichten Wilfried Owens. Entstanden ist ein Oratorium, das trotz seiner groß angelegten Besetzung (Solist:innen, gemischter Chor, Knabenchor, Sinfonieorchester und Kammerorchester) kein bombastisches Stück ist, sondern in weiten Teilen ein Werk der stillen Trauer und des Andenkens der Kriegstoten.

Am Sonntag, den 9. Februar findet um 16 Uhr eine Werkeinführung mit dem Dirigenten Frank Löhr und Johannes CS Frank (Autor, Verleger und Übersetzer der Gedichte Wilfred Owens) im Haus der Kirche, Max-Zelck-Str. 1, 22459 Hamburg statt. Eintritt frei.

Besetzung

Hamburger Camerata

Conventus Cantorum

Bergedorfer Kammerchor

Cappella Vocale Blankenese Vokalensemble

Kammerchor Groß Flottbek

Kammerchor Niendorf

Mädchenchor Hamburg

Johanna Winkel Sopran

Michael Connaire Tenor

Georg Gädker Bariton

Dirigent Frank Löhr

Programm

Benjamin Britten
War Requiem op. 66

Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/ Südholstein

Rund um die Veranstaltung

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Vor dem Konzert und in den Pausen

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