Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Mariss Jansons

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Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 15 | 36 | 72 | 105 | 120
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Mariss Jansons und die Elbphilharmonie, das ist eine Erfolgsgeschichte seit der ersten Stunde. So war der lettische Maestro bereits wenige Wochen nach der Eröffnung im Großen Saal zu Gast, seither ist er viele Male nach Hamburg zurückkehrt. Dabei fast immer an seiner Seite: das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das er liebevoll seinen »Rolls-Royce« nennt und mit dem er schon seit 2003 als Chefdirigent an der internationalen Spitze fährt. Auch in diesem Jahr steht natürlich wieder ein Gastspiel des Münchner Traumgespanns auf dem Tourneeplan – mit der delikaten Kombination aus Mozart und Schostakowitsch auf dem Programm.

Mozarts feierlich-erhabenes A-Dur-Konzert KV 488 entstand parallel zur Arbeit an der Oper »Die Hochzeit des Figaro« und gehört zu seinen großen, quasi sinfonischen Konzerten, die er für eigene Konzertaufführungen komponierte. Für die Aufführung begleitet das Orchester der berühmte österreichische Pianist Rudolf Buchbinder, der die Wiener Klassik verinnerlicht hat wie kein Zweiter, seit er als Fünfjähriger als Jungstudent an der Hochschule für Musik in Wien sein Studium begann. Nach der Pause folgt die vielleicht wichtigste Sinfonie des 20. Jahrhunderts: mit seiner Zehnten meldet sich Dmitri Schostakowitsch 1953 aus der Unterdrückung durch das Stalin-Regime zurück.

Besetzung

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Rudolf Buchbinder Klavier

Dirigent Mariss Jansons

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 488

– Pause –

Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93


Zugabe Solist:

Johann Sebastian Bach
Gigue aus: Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825


Zugabe Orchester:

Dmitri Schostakowitsch
Zwischenaktmusik aus der Oper »Lady Macbeth von Mzensk«

Reihe

Orchester aus aller Welt

Liveübertragung

Das Konzert wird von NDR Kultur aufgezeichnet und am 01. Januar 2020 um 20 Uhr ausgestrahlt.