Pussy Riot

»Riot Days« – Punk meets Posh

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 20
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Die regimekritische Polit-Punk-Gruppe aus Moskau erlangte 2012 weltweite Bekanntheit mit ihrem »Punk-Gebet« in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale. Der Aktion folgte ein international stark kritisierter Gerichtsprozess, an dessen Ende drei der beteiligten Frauen zu jeweils zwei Jahren im Arbeitslager verurteilt wurden. Das Projekt »Riot Days« des Kollektivs basiert auf dem gleichnamigen Buch der Aktivistin Maria Alyokhina, in dem sie ihre persönliche Geschichte als Performerin bei Pussy Riot erzählt. Die Aufarbeitung dieser Erfahrung, das Leben in einem russischen Lager, der Kampf gegen Repression wird in diesem Stück verarbeitet und ist ein Cross-Over aus Konzert, Kundgebung und Theater. Elektrische Sounds, Sprechgesang und Live-Musik erzählen eine Geschichte von Widerstand, Repression und Revolution.

Im Anschluss an das Konzert folgt eine kurze Diskussion zu Kunst, Kritik und Politik mit Pussy Riot und der Bundestagsabgeordneten Gyde Jensen, moderiert durch den Journalisten Wolf Achim Wiegand.

Besetzung

Pussy Riot

Bettina Jantzen Begrüßung / Programmreferentin Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Gyde Jensen Gespräch / MdB, Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion für Menschenrechte und humanitäre Hilfe

Wolf Achim Wiegand Moderation

Programm

»Punk meets Posh«
Diskussion über Kunst, Kritik und Politik