Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Bitte beachten Sie die Besetzungsänderung!

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 14,30 | 34,10 | 50,60 | 62,70 | 81,40
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Joseph Haydns »Missa in Angustiis« (Messe in Zeiten der Bedrängnis) entstand in Zeiten, da Napoleon begann, sich zum »Befreier« und Imperator Europas aufzuschwingen. Sie ist von einer merkwürdig düsteren und dann wieder aggressiven Stimmung durchzogen, die deutlich macht, was die Menschen damals zutiefst bewegte – die Angst vor dem Krieg.

Bitte beachten Sie: Christina Bock musste Ihre Mitwirkung an dem Konzert absagen. Der Altpart wird von Katija Dragojevic gesungen.

Ganz anders erfolgreich als der Franzose Napoleon ist der 1955 in Nancy geborene Komponist Pascal Dusapin. Von Haus aus Organist interessiert ihn die ganze Breite und Vielfalt des Lebens. Er studierte an der Pariser »Sorbonne« Kunst und Ästhetik, hörte Olivier Messiaen, belegte Kurse bei Franco Donatoni und bezeichnet Iannis Xenakis und Edgar Varèse als seine musikalischen Väter. Sein vorrangiges Interesse gilt der Oper. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen – denn Dusapin hat spannende Kammermusik komponiert und beweist darin seinen Sinn für die komplexen Zusammenhänge von Expressivität und Konstruktivität.

Besetzung

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

WDR Rundfunkchor

NDR Vokalensemble

Katharina Konradi Sopran

Katija Dragojevic Alt

Bernhard Berchtold Tenor

Evan Hughes Bass

Iveta Apkalna Orgel

Dirigent Kent Nagano

Programm

Pascal Dusapin
»Waves« für Orgel und Orchester (Uraufführung) / Kompositionsauftrag von Elbphilharmonie Hamburg, Orchestre symphonique de Montréal, Orchestre de la Suisse Romande, La Monnaie / De Munt, Philharmonie de Paris

– Pause –

Joseph Haydn
Messe d-Moll Hob. XXII:11 »Nelsonmesse«


Zugabe:

Aivars Kalējs
Toccata über den Choral »Allein Gott in der Höh’ sei Ehr«

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