Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
Schwerpunkt Kaukasus
Wiener Klassik trifft Kaukasus: Vor 28 Jahren kam das Georgisches Kammerorchester Ingolstadt nach Deutschland, seitdem pflegt es eine Repertoire, das die Musik aus seiner ehemaligen Heimat mit westeuropäischer Klassik mischt.
1964 in Tiflis gegründet, schlug das Kammerorchester Anfang der Neunziger ein neues Kapitel in Ingolstadt auf. Trotz des geografischen Bruchs pflegen sie bis heute ihre osteuropäische Identität – und schlagen mit ihren Programmen Brücken zwischen den Kulturen von Ost und West.
Die »Miniaturen« des georgischen Cellisten und Komponisten Sulchan Zinzadse sind geprägt von einem mitreißenden folkloristischen Ton, die Kammersinfonie seines Landsmannes Sulchan Nassidze von der Monumentalität eines Schostakowitsch. Als Solistinnen für Mozarts Klavierkonzert begrüßen die Ingolstädter Khatia und Gvantsa Buniatishvili, die ihr geschwisterliches Doppelspiel selbst als »Luft und Erde« bezeichnen.
Am Pult steht ein kaukasischer Nachbar: Der Armenier Ruben Gazarian ist auch als künstlerischer Leiter des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn bekannt.
Besetzung
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
Khatia Buniatishvili Klavier
Gvantsa Buniatishvili Klavier
Dirigent Ruben Gazarian
Programm
Sulchan Zinzadse
Miniaturen für Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur KV 316a
Zugabe:
Astor Piazolla
Liebestango (eigene Bearbeitung der Künstlerinnen für Klavier vierhändig)
– Pause –
Vaja Azarashvili
Bilder des alten Tiflis / Suite für Kammerorchester
Sulchan Nassidse
Kammersinfonie Nr. 3
Zugabe:
Vaja Azarashvili
Nocturne
Festival
Kaukasus
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