»Krieg und Frieden« lautet das Motto des Internationalen Musikfests Hamburg 2024. Für das glänzende Saisonfinale gestalten die Hamburger Klangkörper und hochkarätige internationale Gäste über fünf Wochen wieder ein abwechslungsreiches Programm.
Wer fühlen will, muss hören – und dafür ist die Elbphilharmonie die beste Adresse: Das Programm der Saison 2024/25 bietet wieder Hunderte Konzerte, spannende Festivals und die besten Künstler:innen unserer Zeit. Abos sind ab sofort buchbar!
Was eint die großen Weltreligionen? Faszinierender Gesang, der seit Jahrtausenden untrennbar mit den Traditionen von Islam, Judentum und Christentum verbunden ist. Drei Sängerinnen präsentieren diese musikalische Entdeckungsreise durch den Mittelmeerraum.
Das Leben des Heiligen Franz von Assisi, großartig vertont von Olivier Messiaen: Als Abschluss des Musikfests erklingt diese Oper in aufwendiger Inszenierung mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano und Anna Prohaska als Engel.
Mit einer wilden Performance aus Musik, Schauspiel und Projektionen kämpfen die Dakh Daughters aus Kyiv für ihr Heimatland. Punk, Pop, Klassik und ukrainische Folklore mit Zöpfen, Spitzenröcken und schweren Stiefeln sind die Markenzeichen ihres Protests.
In seinen »Madrigalen des Krieges und der Liebe« wechselt Monteverdi zwischen Kriegsdramen und Erzählungen von Liebe und Leidenschaft. Hochkarätig besetzt erklingt dieses Meisterwerk zwischen Renaissance und Barock mit zwei Top-Ensembles der Alten Musik.
Wenn Starbariton Thomas Quasthoff mit sonorer Stimme aus Briefen aus dem Ersten Weltkrieg liest, scheinen die Autor:innen wieder lebendig zu werden. Begeisterung, Angst, Hoffnung und sogar Humorvolles werden dabei stimmungsvoll von Klaviertrio umrahmt.
Zum Saisonabschluss der Symphoniker Hamburg lädt Starpianistin Martha Argerich wieder zahlreiche musikalische Freunde ein, um als Residenzkünstlerin ein großes Festival in der ganzen Stadt zu gestalten. Drei Konzerte finden in der Elbphilharmonie statt.
Vier Konzerte mit einigen der größten Solist:innen unserer Zeit: Stars wie Antoine Tamestit, Alexandre Kantorow und aufregende All-Star-Ensembles widmen sich im intimen Rahmen des Kleinen Saals der Laeiszhalle Meisterwerken der Kammermusik.
Pierre-Laurent Aimard gehört zu den besten Pianisten unserer Zeit und wird für sein feinsinniges Spiel geschätzt. Mit den Symphonikern Hamburg spielt er Bartóks Zweites Klavierkonzert, das zum virtuosen Musizieren einlädt.
Musik spendet Trost – das gilt heute wie schon im Dreißigjährigen Krieg im 17. Jahrhundert. Mit Gamben, Orgel, Harfe und Gesang präsentieren Sopranistin Dorothee Mields und das Hathor Consort ein Klangpanorama von Heinrich Schütz und Zeitgenossen.
Poetische Inszenierungen, erstklassige Ensembles und wunderbare Melodien: die handverlesenen Funkelkonzerte öffnen dem jungen Publikum die Welt der Musik – in der Elbphilharmonie und in vielen Hamburger Stadtteilen.
Hupende Autos, Klingeltöne oder Scan-Geräusche an der Supermarktkasse – im Alltag sind wir von vielen Geräuschen umgeben. Alex, Amazing und Yurii sprechen mit Geräuschemacherin Simone Nowick über die Bedeutung von Geräuschen.
Trompete, Bongo, Synthesizer: In den Workshops kann der riesige Instrumentenfundus der Elbphilharmonie erkundet werden. Kinder und Erwachsene willkommen! Neu im Programm: der Workshop Tasteninstrumente.
Von 0 bis 99: In den nach Altersstufen sortierten Konzertformaten und Workshops ist wirklich für alle etwas dabei – nicht nur in der Elbphilharmonie, sondern auch in den Hamburger Stadtteilen.
Musik lebendig machen – hier und jetzt: Der Gitarrist Sean Shibe über sein Selbstverständnis als Künstler, über Programmgestaltung und ein Weiterdenken der klassischen Gitarre
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